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Kino in Reinickendorf

Da wird so manche Erinnerung an frühere Zeiten wach, als wir in „unserem“ Kino in die fremden Welten eines Dr. Mabuse eintauchten, dem Charme des Bruchpiloten Quax erlagen, uns von Sissy verzaubern ließen und wenn auf der großen Leinwand Winnetou in den Sonnenuntergang ritt oder Charles Bronson das „Lied vom Tod“ spielte.
Example content image using the class .alignleftAber wo waren diese Orte, an denen wir die Magie der Bilder erlebten? Es gab so viele Kinos in Reinickendorf, die heute kaum noch als solche wiederzuerkennen sind.
Klaus Schlickeiser hat sie für uns aufgespürt und erzählt in diesem Buch die wechselvolle Geschichte der Häuser. Heinz Wagner wiederum hatte sein Leben dem Kino verschrieben:
Schon in jungen Jahren als Kartenabreißer und Platzanweiser, später als Filmvorführer und akribischer Sammler von vielen Dingen, die Kino ausmachen und zum Kino gehören.
Die Inspiration zum Thema Kino verdankt der Autor seinem Schulfreund Heinz Wagner. Die Erzählungen seines Freundes über das Leben im und mit dem Kino und die eigenen Recherchen über die Orte des Geschehens verarbeitete Klaus Schlickeiser zu dem nun vorliegenden interessanten, detailreichen und abwechslungsreichen Buch über die Kinos in Reinickendorf.
Buchpreis 10,00 € - Zur Bestellung

„Die Kinoleinwand ist seit jeher Ort für wundersame Geschichten, phantastische Welten und berührende Stories. Doch nicht besagte Leinwand, sondern die Kinos selbst sind Schauplätze der Geschichte und von realen Geschichten. Hier ist allerdings nichts frei erfunden, kann kein Drehbuch geändert werden, ist eine Wiederholung unmöglich. Anhand von Kino, Lichtspielhaus & Co. sowie deren Besitzern, Filmbild-Erklärern, Geräuschemachern und Karten-Abreißern wird heute die Geschichte von damals deutlich. Der Autor Klaus Schlickeiser hat die versunkene Kinowelt wieder ans Licht geholt." --- Christiane Flechtner, Der NordBerliner